Meine Werkstatt macht das aber billiger!

  • Liebe Alle,


    wir sind inzwischen seit 1974 im Markt und bauen durchgängig Porsche Motoren und Getriebe neu auf.

    Hin und wieder kommt es vor, dass unsere Kunden Ihre Arbeiten anderweitig in Auftrag gegeben hatten.


    Oft, sogar sehr oft, sehen wir dann genau diese Kunden nach knapp einem halben Jahr später wieder
    bei uns, um dann die "mutmaßlich bei uns zu teure Reparatur", dann doch von uns ausführen zu lassen.


    Im folgenden Fall war es ebenso - aber warum wohl?
    Sehen Sie was zur Reparatur bei uns angekommen ist:



    Wie immer, so hatten wir auch diesem Kunden einen groben Kostenrahmen für die Reparatur seines Porsche 997 Motorschaden angegeben.

    Es war auch hier der bekannte Kolben- und Zylinderschaden an einem Porsche 911, des TYps 997 Carrera, der Generation 1 mit 320 PS.


    Diese #Schadenreparatur, hatten wir seitens der Kosten
    bei KV Abgabe, mit grob 15 Tausend Euro spezifiziert.

    Das war unserem Kunden viel zu teuer, wie er uns sagte.


    Er hat daraufhin dann seinem Bekannten, einen "Freien Werkstattmann aus Köln", den Motor- #Reparaturauftrag erteilt.


    Nach 3 Monaten kam der erste Anruf des Kunden: "Herr Albert, wie lange dauert bei Ihnen eigentlich so eine #Motorreparatur"?

    Meine Antwort: "Im Schnitt und je nach unserer Auslastung und nach der Materialversorgung, zwischen 2 und maximal 6 Wochen"!


    "OK, ich melde mich dann wieder bei Ihnen", meinte er dann dazu.

    "Alles klar, wenn Sie Fragen haben, immer gern", meine Antwort.


    3 Monate später: "Herr Albert, was würde es mich denn kosten, wenn Sie meinen #Porsche #Motor nun doch reparieren? Wir haben den Motor aber schon auseinander genommen und mein Werkstattmann kann den Schaden offenbar nicht finden, und er bekommt auch den Block nicht auseinander ihm fehlt wohl das Spezialwerkzeug und er hat sich offenbar auch völlig überschätzt und er hat derzeit wohl auch keine Zeit mehr und was auch immer" .......


    ich dazu: "Ok, dann bringen Sie uns den Wagen vorbei, wir schauen uns alles noch einmal genau an und erstellen Ihnen dann einen neuen Kostenvoranschlag, unter den neuen ( "mutmaßlich günstigeren" ) Bedingungen" .... Weil, mir war ja bekannt, der Motor wurde ja bereits schon ausgebaut und zerlegt, und damit erübrigen sich zumindest schon mal diese Kosten ... so dachte ich bei mir.


    Ich mach´s mal kurz:
    Der Kunde fährt nach Köln, zahlt 2.500 Euro für´s Zerlegen und findet seinen defekte Motor als "Schüttgut" vor. Alles, aber auch wirklich jedes noch so kleine Teil wurde auf einen großen Haufen geworfen und dem Kunden bei Abholung einfach in seinen Ford Transit "hinein geschaufelt".


    Ich spare mir an dieser Stelle eine Bewertung des Werkstatt-Mannes,

    weil, das hat unser Kunde bereits im Vorfeld ausgebig selbst erledigt.


    Fakt ist: Unser Kunde hatte im Ergebnis einen deutlich höheren Kostenblock zu schultern, als den, den wir ihm im Vorfeld avisiert hatten. Ein großer Teil des ausgebauten Materials wurde deformiert und beim Ausbau beschädigt und war dadurch unbrauchbar.


    Abgesehen von den vielen fehlenden Teilen, hatten wir zudem einen enormen Aufwand erst einmal alles zu reinigen, zu sichten, um dann mühevoll herauszufinden, was denn nun alles genau fehlt und was im Einzelnen von uns erneuert und besorgt werden musste.


    Schlussendlich haben wir alles wieder ordentlich zusammengebaut und dem Kunden
    seinen Wagen nach einer #Reparaturdauer von rund 4 Wochen wieder ausgeliefert.


    Einige Ratschläge möchte ich hier im Fall eines Motorschaden geben,

    damit Sie nicht, so, wie leider unser Kunde auch, auf die Schnute fallen:

    1. Schauen Sie sich das Unternehmen dem Sie Ihre Technik anvertrauen, genau an.
    2. Analysieren Sie im Markt wie die Reputation und Bewertungen des Betriebes sind.
    3. Ist der Reparaturbetrieb ein Kfz.-Meisterbetrieb der Handwerkskammer?
    4. Wie sieht es im Schadenfall aus, bekommen Sie eine Garantie von 24 Monaten?
    5. Bekommen Sie eine ordnungsgemäße Rechnung als Nachweis für die Reparatur?
    6. Bekommen Sie eine schriftlich Reparaturdokumentation und die auch mit Bildern?
    7. Werden originale Porscheteile verbaut, oder finden billige China-Teile Verwendung?
    8. Können Sie sich unangemeldet im Betrieb alles anschauen was mit Ihrem Motor passiert?
    9. Gibt es Reputationen von Leuten die bereits dort Motor-Schäden haben reparieren lassen?
    10. EINE WICHTIGETE FRAGE IST:
      Wie und nach welcher Reparatur - Methode soll lhr Motor dort repariert werden?
      Fragen Sie explizit danach, denn das entscheidet wie lange das künftige Motorleben ist.


    HIER finden Sie einige Zeilen, wie wir #solide und #langlebige
    #Reparaturen an #Porsche #Wasserboxer #Motoren ausführen!


    Bei Rückfragen antworte ich Ihnen sehr gern.


    Viele Grüße

    Jürgen Albert

    Team Albert Motorsport

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