Chef, schreib doch mal deine ganzen Sprüche auf!

  • Liebe Alle,


    wer wie ich in den 50er - 60 er Jahren aufgewachsen ist und Ende der 60 er Anfang der 70 in der Lehre war,
    der ist mit vielen Sprüchen zur Korrektur aufgewachsen, die heute schon in Vergessenheit geraten sind.


    Ich fang mal einfach an ...



    A:

    • Auge um Auge, Zahn um Zahn
    • Augen auf oder Portemmonaie auf
    • Angriff ist die beste Verteidigung
    • Anstand hat nicht jeder, der es gelernt hat, sondern nur der, der davon Gebraucht macht
    • Alle guten Dinge sind drei
    • Alles kann, nichts muss
    • Auf jeden Pott passt auch ein Deckel
    • Außen hui, inner pfui
    • Am Lachen erkennt man den Narren


    B:

    • Bares ist Wahres
    • Baue nie dein Glück auf anderer Leute Unglück auf
    • Besser den Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach
      ( Besser eine Blinde im Bett, als die Taube auf dem Dach )
    • Betrunkene und Kinder sagen die Wahrheit
    • Behandele andere so, wie du behandelt werden möchtest


    C:


    D:

    • Das Leben ist wie ein Kinderhemd, kurz und beschissen
    • Das letzte Hemd hat keine Taschen
    • Das dicke Ende kommt zuletzt
    • Da hat der Zimmermann ein Loch gelassen
    • Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd
    • Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
    • Der Esel nennt sich immer zuerst
    • Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er zerbricht
    • Der Lauscher an der Wand hört seine eigne Schand
    • Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen
    • Der Tod kennt keine Widerkehr
    • Der frühe Vogel fängt den Wurm
    • Der späte Vogel ist auch noch nicht verhungert
    • Der Trog bleibt, die Schweine wechseln
    • Der späte Vogel hat ausgeschlafen
    • Der Faule schleppt sich mit einem Mal zu Tode
    • Die letzte Abnahme macht der Kunde
    • Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln
    • Die zweite Maus bekommt den Käs
    • Die Sonne kann nicht immer scheinen, man muss mal lachen und mal weinen
    • Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben
    • Du kannst niemandem ins Herz sehen und schon gar nicht in den Kopf
    • Dummheit und Stolz wächst auf dem selben Holz
    • Dummheit besteht, Schönheit vergeht
    • Du darfst alles essen, aber nicht alles wissen
    • Die anderen kochen auch nur mit Wasser
    • Dreck macht Speck


    E:

    • Ein schöner Giebel ziert das Haus ( Nase )
    • Eigener Herd ist Goldes Wert
    • Eile mit Weile
    • Egal ist 88
    • Egal wie es ist, da beißt die Maus keinen Faden ab
    • Eines will man, das andere muss man
    • Ein alter Opa ist kein D-Zug
    • Ein guter Nazi ist auch ein guter Kommunist
    • Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
    • Es ist nicht alles Gold was glänzt
    • Es wird das gegessen, was auf den Tisch kommt
    • Es gibt nichts Gutes, sei denn man tut es
    • Es ist alles machbar, man muss es nur wollen
    • Erst die Arbeit, dann das Vergnügen


    F:

    • Fünf Minuten vor der Zeit ist des Soldaten Pünktlichkeit
    • Freu dich nicht zu früh, snst wirst du enttäuscht


    G:

    • Geht nicht, gibts nicht
    • Gegensätze ziehen sich an
    • Geteiltes Leid ist halbes Leid
    • Geteiltes Leid ist doppeltes Leid
    • Glaube nur das was du siehst
    • Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht


    H:

    • Hast du Ärger mit den Deinen, trink dir einen, ist der Kummer dann vorbei, trink dir zwei
    • Hochmut kommt vor dem Fall


    I:

    • Ist die Katz ausm Haus, tanzen die Mäuse aufm Tisch
    • Indianer kennen keinen Schmerz
    • Immer mit der Ruhe, fährt der Opa in die Schuhe


    J:

    • Jeder ist seines Glückes Schmied
    • Jeder Pott findet auch nen Deckel
    • Jeder hat in seinem Leben auf sich selber Acht zu geben
    • Jedem Tierchen sein Pläsierchen


    K:

    • Kein Leid ist so groß, dass nicht noch ein Vorteil darin wäre
    • Kinder die was wollen, die kriegen was auf die Bollen
    • Kehre erstmal vor deiner eigenen Tür


    L:

    • Langes Fädchen, faules Mädchen
    • Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach
    • Lieber eine Blinde im Bett als eine Taube auf dem Dach
    • Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende
    • Leben und Leben lassen
    • Lehrjahre sind keine Herrenjahre
    • Lerne, lerne, leiste was, dann bist du was und hast auch was
    • Lügen haben kurze Beine
    • Lerne Ordnung übe sie, denn Ordnung spart dir Zeit und Müh


    M:

    • Man kann aus Scheisse keine gute Butter machen
    • Man kann aus einer Oma kein Rennpferd machen
    • Man soll die Kirche im Dorf lassen
    • Man kann einem nur vor den Kopf gucken
    • Make love not war
    • Make love not Baby
    • Mach die Döppen zu, dann weist du was dir gehört
    • Mädchen mach dir Locken, dann bleibst du auch nicht hocken
    • Morgenstund hat Gold im Mund
    • Morgenstund ist aller Laster Anfang
    • Morgenstund ist ungesund
    • Mehr Schein als sein
    • Mädels die pfeifen und Hähne die Krähn, den sollt man beizeiten die Hälse umdrehn
    • Müßiggang ist aller Laster Anfang


    N:

    • Narrenhände beschmieren Tisch und Wäde
    • Neid ist die höchste Form der Anerkennung
    • Neid der Besitzlosen
    • Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird
    • Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir
    • Nutze jede Schwäche, denn sie macht dich stark
    • Nu ist es zugeschnitten, jetzt muss es auch genäht werden
    • Neue Besen kehren gut,
      ( die alten wissen aber wo der Dreck liegt )
      ( die alten kennen die Ecken und Kanten )


    O:

    • Oben hui, unten pfui
    • Ohne Moos nix los
    • Ohne Flocken keine Musik
    • Ohne Fleiss keinen Preis


    P:

    • Pack schlägt sich, Pack verträgt sich
    • Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige
    • Pünktlich wie die Maurer
    • Physikalisch gesehen, kann eine Hummel nicht fliegen,
      die kümmrt sich nicht drum und fliegt einfach
    • Prüfe was sich ewig bindet, ob sich nicht was besseren findet


    Q:

    • Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie Du den Schmerz
    • Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt´geladen sein


    R:

    • Reden ist Silber und schweigen ist Gold
    • Recht haben und Recht bekommen, sind zweierlei


    S:

    • Sage nie, du kannst das nicht, denn das heißt du willst das nicht
    • Sage mir mt wem du umgehst und ich sage dir wer du bist
    • Schuster bleib bei Deinen Leisten
    • Schönheit vergeht, Dummheit besteht
    • Sei Deinen Freunden nah, deinen Feinden noch näher
    • Spiele nie mit dem Gewehr, denn es könnt´geladen sein
    • Selig sind die geistig Armen
    • Stille Wasser die sind tief
    • Stillstand ist Rückschritt
    • Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not
    • Spät kommt er, aber er kommt
    • Spinne am Morgen, bringt Kummer und Sorgen
    • Spinne am Abend, bringt Glück und Gaben
    • Sich regen bringt Segen
    • Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellt, tust du das was ich dir sage
    • Schweigen ist Reden, Silber ist Gold


    T:

    • Taler Taler du musst wandern, von der einen Hand zur anderen
    • Trocken Brot macht Wagen rot


    U:

    • Um 12:00 Uhr wird gegessen
    • Undank ist der Welten Lohn
    • Übermut tut selten gut


    V:

    • Von einem schönen Teller allein, ist noch keiner satt geworden
    • Vom schönen Teller isst man nicht
    • Vorne Lyzeum, hinten Museum
    • Viele Hände, schnelles Ende
    • Viele Köche verderben den Brei


    W:

    • Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu
    • Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr
    • Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen
    • Was du heute kannst erleben, kann dir morgen keiner geben
    • Was du sähst wird du auch ernten
    • Was man nicht im Kopfhat, dass muss man in den Beinen haben
    • Wer heute säht kann morgen ernten
    • Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
    • Wer anderen eine Grube gräbt, ist Bauarbeiter
    • Wer anderen in der Nase bohrt, ist selbst ein Schwein
    • Wer anderen in der Nase bohrt, hat selbst nichts drin
    • Wer zuletzt lacht, lacht am Besten
    • Wer saufen kann, kann auch arbeiten
    • Wer früher stirbt ist länger tot
    • Wer Böses von mir spricht, betrete meine Wohnung nicht
    • Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert
    • Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht
    • Wer nichts wird, wird Wirt
    • Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht wie Krümmel pieken
    • Wer mit 30 nichts geschafft hat, wird auch später nichts mehr
    • Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben
    • Wer zu früh kommt, ist ein Spritzer
    • Wer sich in Gefahr begibt kommt auch darin um
    • Wer aufräumt ist zu faul zum suchen
    • Wem langweilig ist, der ist langweilig
    • Wer viel kann muss auch viel machen
    • Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
    • Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen
    • Wer Böses spricht über die Meinen, der gehe nach Hause und betrachte die Seinen
    • Wenn es dem Esel zu gut geht, dann geht er auf´s Glatteis
    • Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
    • Wenn einer von der Brücke springt, springst Du dann hinterher
    • Wenn Du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her
    • Wenn die Haare weichen, kommt der Verstand
    • Wenn der Vogel frisst, dann pfeift er nicht
    • Wenn Opa in die Kissen beißt, nimm Klosterfrau Melissengeist
    • Watt der Bauer nich kennt, datt frisst er nich
    • Wes Brot ich eß, des´ Lied ich sing
    • Wie der Herr, so sein Gescherr
    • Wie du mir, so ich dir
    • Wie die Nase des Mannes, so sein Johannes
    • Wie gewonnen, so zerronnen
    • Wie du kommst gegangen, so wirst Du auch empfangen
    • Wie man sich bettet, so liegt man
    • Wie es in den wald hinein schallt, so kommt es auch heraus
    • Wo Tauben sind, fliegen Tauben hin
    • Woher nehmen und nicht stehlen


    Y:


    Z:

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