Pleuel für Porsche von Albert Motorsport

Pleuel für Porsche von Albert Motorsport

Liebe Alle,

seit vielen Jahrzehnten liefern wir hochfeste Sport- und Renn - Pleuel für Porsche an unsere weltweite Kundschaft.

Wie werden unsere Pleuel hergestellt? Aus welchem Material werden Albert Motorsport Pleuel für Porsche gefertigt?

Albert Motorsport Pleuel werden aus EN24 / 817M40 Stahl gefertigt.

Das ist ein hochfester Nickel-Molybdän-Legierungsstahl gemäß BS-Standard mit sehr guten mechanische Eigenschaften.

EN24 / 817M40 Stahl wird im wärmebehandelten Zustand geliefert und ist damit bestens für die Herstellung von Nockenwellen und Pleuelstangen geeignet:

DIE CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG NACH BS 970:

Die Fertigung unserer Pleuel finden in den folgenden Arbeitsschritten statt:

	Die Stahl - Lieferung: Nach der Herstellung der EN 24 Stähle im Stangenmaterial, werden diese Stangen an unseren Hersteller geliefert. Dort werden sie, auf eine für das für die Herstellung des künftige Pleuel genau berechnete Maß, abgeschnitten und für das anstehenden Schmieden per Induktion elektrisch erhitzt.
	Die elektrische Erwärmung per Induktion: Bei der induktiven Erwärmung werden durch elektromagnetisches Wechselfeld Im Metall Wirbelströme induziert, und diese, durch die entstehenden Verluste bei der Um-Magnetisierung, in Wärme verwandelt. Einfacher ausgedrückt: Der Stromfluss um das Metall herum, in diesem Fall unser Stahlstab, erwärmt das Werkstück.
	Der Schmiedevorgang: Das nun durch Induktion rot geglühte Werkstück, wird in eine Pleuel - Rohform gelegt und mit 300 - 600 Tonnen Druck geschmiedet. Durch das Schmieden wird dem Rundstahl die Rohform des künftigen Pleuel für unsere Porsche vorgegeben.
	Geschmiedete Pleuel: Die geschmiedeten Pleuel Rohlinge werden nun, je nach Anwendungsbedarf für die künftigen Motoren, gelagert und bei Bedarf weiter verarbeitet.
	Der Schleifprozess der Flanken und Flächen: Die künftige Form der Pleuel wird anschließend durch den Schleifprozess vorgegeben. H - Pleuel, die wir für unsere Porsche verwenden, bekommen in diesem Arbeitsgang die seitliche Einkerbungen. Ebenso werden die Flächen der seitlichen Lagerpassungen beschliffen.
	Cracken oder sägen der Pleuel: Das leicht ovale untere Pleuel-Lager, wird nun zentrisch gesägt, in den Auflageflanken passend geschliffen und die späteren Verdreh-Sicherungskerben für die Pleuellager werden schon eingebracht.
	Das Bohren der Pleuel - Hälften: Nachdem die Pleuelflächen geschliffen wurden, werden nun die Löcher für die Lager in die Pleuel eingebracht. Anschließend werden die Pleuel gesägt und die Anlageflächen der Lagerflächen geschliffen.
	Shot Peening der Pleuel: Die gesägten und zur Verschraubung vorbereiteten Pleuel werden nun im Shot Peening Verfahren an den Oberflächen vernichtet. Kleinste Markierungen werden so ausgeglichen. Gleichzeitig wird die Oberfläche einer jeden Pleuelstange gegen Kerbwirkung geschützt und versiegelt.
	Einbringen der Pleuel-Nummern: Um Montagefehler zu vermeiden werden nun die jeweiligen Pleuel-Hälften nummeriert. So wird gewährleistet, dass bei einer Montage immer die gleichen Pleuelstangen und deren Unterteile zusammen montiert werden. Für einige Pleueltypen wird durch die Nummerierung z.B. auch die Einbaurichtung der Pleuelstange in den Motor markiert.
	Einbringen der Bronze Lagerung in das Pleuel-Auge Das Pleuelauge nimmt das kleinere Lager einer Pleuelstange auf. In dieses kleine Lager wird eine Pleuelbuchse oder Pleuellager aus Bronze eingepresst. Das Material ist eine hochwertige stabile Bronze mit folgenden Eigenschaften: Al (Aluminium): 8,5-10.0, MN (Mangan): 1,0-2,0, Fe (Eisen): 2,0-4,0, (Cu (Bronze)).
	Der Feinschliff, das Honen der Lagerflächen: Der letzte Arbeitsgang vor dem Vermessen und der Qualitätsprüfung der Pleuellager - Aufnahmen ist das Honen. Beim Honvorgang werden die Lagerflächen im Kreuz-Schiff feingeschliffen um auch kleinste Unebenheiten zu entfernen und den künftigen Pleuellagern einen sicheren Halt zu bieten.
	Die einbaufertigen Pleuel für Ihren Porsche: Wir bei Albert Motorsport, verwenden Sportpleuel vor allem beim Bau von Porsche Rennmotoren. In den letzten Jahren kommen unsere Pleuel auch zunehmend häufiger für die normale Instandsetzung von Serienmooren zum Einsatz. Wenn Pleuel infolge von Motorschäden beschädigt wurden oder erneuert werden müssen, ist das nicht nur kostenseitig eine zu empfehlende Maßnahme. Pleuel von Albert Motorsport liegen seitens der Kosten unterhalb der Serien - OEM Preise. Sie bieten neben einer höheren Festigkeit im Vergleich zu Serien Pleueln, auch ein geringeres Gewicht und geringere Gewichtstoleranzen von unterhalb 1 Gramm innerhalb eines Pleuel - Satzes. Durch Albert Motorsport Pleuel haben Sie geringere oszillierende Massen die bewegt werden, und dadurch eine bessere Beschleunigung und geringere Vibrationen durch Gewichtstoleranzen. Das alles wird mit besserer Motorleistung und einem ruhigeren Motorlauf dotiert.